Death Valley & Yosemite NP 28. – 30.10.2001 (23’600 km)

Death Valley NP

In Las Vegas hatten wir uns schon an sommerliche Temperaturen gewöhnt, doch das Tal des Todes legte noch einen drauf, bei ca. 35 Grad fuhren wir die Sehenswürdigkeiten im kühlenden Fahrtwind schnellstens ab. Wie muss da erst im Sommer gelitten werden, wird einem doch überall vom Gebrauch der Klimaanlage abgeraten und alle 10 km findet man Tanks mit Kühlerwasser!

Yosemite NP

Wir hatten unheimliches Glück, dass wir noch vor dem grossen Schneesturm über den Tioga-Pass (3’000 müM) in den Park hinein kamen. Per Zufall nur erfuhren wir, dass die gesamte Strecke ab 18:00 Uhr wegen dem nahenden Sturm gesperrt werden würde. Waren wir doch gerade dabei, uns etwas abseits von der Hauptstrasse ein Schlupfloch für die Nacht zu suchen. Da hätten wir ja Augen gemacht, wenn wir uns am nächsten Morgen eingeschneit wieder gefunden hätten. Besonders auch, weil unsere Reisekleidung aufgrund der vorher besuchten Orte etwas sommerlich ausgefallen war.
Hier ein persönliche Bemerkung von Hubi: «Ich muss Birgit an dieser Stelle ein Kränzchen winden, macht sie doch diese Temperaturwechsel immer ohne Murren mit. Nein, mit Freude durchsucht sie jeweils ihre drei Überseekoffer und füllt den begehbaren Wandschrank mit den der Temperatur entsprechenden Kleidern. Manchmal aber kommt sie mit leidender Miene auf mich zu und beklagt sich, dass sie nichts anzuziehen hätte. Ein kurzer Hinweis darauf, dass für jedes neue Kleidungsstück ein vorhandenes gehen muss, genügt aber meist, um doch noch etwas Passendes zum Vorschein zu bringen. Aber natürlich bin ich kein Haustyrann und ab und zu gehen wir so richtig shoppen.»
Und hier die persönliche Bemerkung von Birgit: «Typisch Mann – ein Jeansjupe in 4 Monaten, wenn das kein himmelschreiendes Unrecht ist…»
Doch weiter im Text: Wir suchten uns also einen offiziellen Campingplatz am anderen Ende des Parks in tieferer Höhenlage und liessen den Regen kommen. Am nächsten Morgen machten wir uns frohen Mutes auf den Weg zur Parkbesichtigung, doch wegen dem anhaltenden Regen und dem hängenden Nebel blieb vieles verborgen. Jedoch reichten die paar Blicke auf die schönen Wälder und Berge aus, um diesen Park für eine nächste USA-Reise oben auf die Liste zu setzen.

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