In der Karibik II 28. – 29.01.2002 (32’000 km)

Tulum

Wir wählten den Sonntag als unseren Besichtigungstag, da der Eintritt zu den Ruinen (und zu allen andern in Mexiko) kostenlos ist – ja, auch wir sind am Sparen…
Um dem touristischen Ansturm zu entgehen, standen wir bereits um 7:00 Uhr auf (morgens, ist wahr!) und machten uns auf den Weg, ein Kollektivtaxi zu finden. Eine halbe Stunde später standen wir schwitzend an der Küste und bewunderten die Überreste der letzten Maya-Tolteken Religionsstätte. Die Ruinen an und für sich sind nicht wahnsinnig aufregend (wie z.B. die in Palenque), dafür ist der dafür gewählte Standort einmalig. Am Rande der Klippen befindet sich «el castillo» (Burg, Schloss), welches das Meer und auch Inland übersieht. Das intensive Königsblau von Neptuns Reichs kontrastiert wunderbar mit dem weissen Sand und den beigen Steinen des Schlosses, wir verstanden ohne grosse Probleme, weshalb sich die Tolteken dermassen intensiv gegen Cortez zur Wehr gesetzt hatten.
Wir verbrachten eine Stunde mit Herumwandern und Fotografieren, dann zog es uns mit unwiderstehlicher Kraft wieder an unseren kleinen Strand, wo Birgit den Rest des Vormittages Mosquito auf Hochglanz polierte und sich Hubi dem Schnorcheln widmete.

Damit Ihr nicht denkt, dass es nur in Tulum schöne Strände gibt, haben wir noch die Aussicht von unserem Camperfenster hinzugefügt.

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