Cancun und Isla Mujeres 4. – 10.01.2002 (31’800 km)

Cancun

Carolines unbezähmbaren Drang nach Sonne nachgebend, trafen wir weit vor unserem Zeitplan in Cancun ein. Leider folgte uns das schlechte Wetter auf dem Fusse. Und dessen nicht genug, der einzige Campingplatz befand sich 30 Minuten ausserhalb der Stadt und entpuppte sich als Paradies für Stechmücken. An Zelt aufstellen war also nicht zu denken und so machten wir uns kurz entschlossen auf, Cancun zu erobern – natürlich erst, nachdem wir Mosquito luftdicht versiegelt hatten.
Während dem Abendessen in der Hotelzone trafen wir die weise Entscheidung, am nächsten Tag nach Isla Mujeres überzusetzen.

Isla Mujeres

Als vor ein paar Hundert Jahren die Spanier an Land gingen, fanden sie, über die ganze Insel verteilt, viele Frauenstatuen. Das Geheimnis, warum dies so war, wurde nie gelüftet, nur der Name der Insel ist erklärt.
Die Insel mit ihrem kleinen Dorfkern hat sich seit dem letzen Mal, als wir dort waren, kein bisschen verändert. Touristenwellen aus Cancun überfluten tagtäglich das Inselchen und die Souvenir-Läden florieren. Natürlich hat es auch viele kleine Hotels und in einem davon brachten wir Caro unter. Mosquito stellten wir gegenüber auf den öffentlichen Parkplatz (gratis!).
Caro verliebte sich gleich in den Strand und so verbrachten wir jeden Tag ein paar Stunden dort, lesend, uns bräunend und natürlich platschend. Petrus war uns wohl gesonnen und die Wolken wurden jeden Tag weniger. Was das Nachtleben anbelangt, so kamen wir nicht in Versuchung, die Nacht zum Tag zu machen, es war dermassen wenig los, dass wir meist vor Mitternacht ins Bett fielen.
Zu erwähnen ist noch, dass die Sonne ab 15:30 h keine Kraft mehr hat und das grosse Frösteln beginnt. Für uns war dies jeweils das Zeichen, noch die letzte Stunde der Happy Hour (2 für 1) auszunutzen und in dieser Mission besuchten wir in den paar Tagen auf der Insel wohl jede Bar. Leider kann sich Hubi nicht mehr erinnern, in welcher er die beste Margarita getrunken hat. Die beiden Schwester wiederum konnten sich – was die beste Pina Colada anbelangt – für einmal nicht einigen…

Und schon waren Caros Ferien zu Ende und am 11.01.02 lieferten wir sie – sehr viel dunkler als vorher – am Flughafen von Cancun ab. Nach einem tränenreichen Abschied machten wir zwei Verlassenen uns auf, die Küste um Playa del Carmen und Tulum zu erkunden.

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