In Uruguay 7. – 10.01.03

Montevideo

Mit dem Buquebus, einer Fähre, machten wir von Buenos Aires aus einen Abstecher in die Hauptstadt Uruguays nach Montevideo. Am ersten Tag frohren wir nur so vor uns hin, weil wir uns auf die 30-35° von Bs.As. eingestellt hatten. Aber schon am nächsten Tag klettere die Quecksilbersäule wieder in die gewohnten Bereiche und so schwitzen wir bei der Besichtigung wie erwartet. Abgesehen vom warmen Wetter und dem nicht so guten Essen fühlten wir uns fast wie zuhause, denn hier in Uruguay hält der Autofahrer für Fussgänger, die die Strasse überqueren. Ein Highlight war unser Hotelzimmer: Für den Preis von CHF 25.– erhielten wir ein wunderhübsches Zimmer im Dachstock eines Kolonialgebäudes, zwar ohne Klimaanlage, doch dafür mit einer grossen Terrasse und tollem Ausblick auf die Stadt.

Colonia

Mit dem Bus fuhren wir weiter nach Colonia, einem ehemaligen Schmugglerstädtchen, heute bekannt für die schöne Altstadt. Auch hier schwitzten wir von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit, bis wir am Abend des nächsten Tages den Buquebus zurück nach Bs.As. nahmen. Colonia erinnerte uns in mehr als einer Hinsicht an eine Kleinstadt in Südfrankreich: die mit alten Steinen gepflasterten Gassen, mit Bäumen gesäumten, fast verkehrsfreien Alleen und der kleine Hafen, um nur einiges zu nennen.

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