In Südamerika 3. – 8.07.2002 (40’800 km)

Guayaquil

Nach einem ruhigen Flug kamen wir in Guayaquil an und suchten uns ein günstiges Hotel im Zentrum. Und da es erst Nachmittag war, gingen wir gleich noch auf die Suche nach Touren für die Galapagos Inseln.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir einerseits damit, einen Zoll-Agenten für unser Auto zu suchen und ihn mit allen Unterlagen zu versehen. Wir sind diesmal richtig experimentier freudig, denn während wir auf den Galapagos-Inseln verweilen, lassen wir den Zollagenten das Auto selbst aus dem Hafen holen und bei sich im Lager aufbewahren. Wenn also alles rund läuft, sollten wir bei unserer Rückkehr, eine Woche später, das Auto abholen können, doch mehr dazu unter den Grenzformalitäten.
Andererseits versuchten wir, Bargeld für die Galapagos-Tour aufzutreiben und dies ohne allzu hohe Spesengebühren. Bargeld brauchten wir, weil man einen 10%igen Zuschlag bezahlen muss, wenn man die Bootstour mit Kreditkarte bezahlen will – und dies bei den ohnehin schon hohen Preisen. Hinzuzufügen ist vielleicht noch, dass der Bargeldbezug mit der Kreditkarte in der Bank einer Tageslimite von US$ 500.– unterliegt und die ATM-Automaten nicht immer Verbindung hatten und uns oft den Bezug verweigerten. Man kann sich also vorstellen, dass das Beschaffen des nötigen Geldes nicht nur ein paar Minuten in Anspruch genommen hat…
Das Wochenende dann, endlich, verbrachten wir gemütlich mit Sightseeing und wurden immer wieder von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen in Guayaquil überrascht. Das Klima ist äusserst angenehm, die Regenzeit ist schon vorbei, so ist es zwar heiss, aber trocken.

 

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